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Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure - wie geht das?

Falten können ein Gesicht durchaus interessant machen. Trotzdem haben viele Menschen über 40 Jahre einige Störenfriede im Gesicht, die sie gerne los wären. Eine denkbar einfache Methode für die Faltenbehandlung ist die Unterspritzung mit Hyaluronsäure.

Was ist Hyaluronsäure?

Die Hyaluronsäure ist ein körpereigenes Produkt. Sie sorgt für die Wasserspeicherung im Bindegewebe und damit für eine glatte und elastische Haut. Hyaluron polstert die Haut auf und stützt die Elastinfasern.

Mit zunehmendem Alter nimmt die körpereigene Produktion von Hyaluron ab. Das führt zu einer Austrocknung der Haut, sie wird weniger elastisch, die Faltenbildung setzt ein. Der verminderten Produktion von Hyaluron kann man durch eine Faltenbehandlung wieder auf die Sprünge helfen.

Faltenglättung durch Faltenunterspritzung

Zur Faltenglättung kann man der Haut künstliches Hyaluron zuführen. Der menschliche Stoffwechsel erkennt diesen Stoff als körpereigenen an. Dazu wird die Hyaluronsäure an den entsprechenden Körperstellen in tiefere Hautschichten gespritzt.

Frischere Haut und Ausgleich von tiefen Falten

Filler aus stabilisierter Hyaluronsäure polstern die Falten von innen auf und binden zusätzliches Wasser in der Haut. Damit werden mittlere bis tiefe Falten „unterfüttert“, einzelne Falten kann man durch Volumengabe ausgleichen.

Volumengabe durch Hyaluronsäure

Volumenmangel im Gesicht kann insbesondere in der Augenregion durch ein Absinken der Augenbraue oder durch Augenringe im Unterlidbereich zu einem müden Aussehen führen. Durch Hyaluronsäure kann an den richtigen Stellen wieder Volumen zugeführt werden und die Gesichtszüge erscheinen straffer und frischer.

Die Wirksamkeit des Hyaluronsäure-Spritzens

Das Ergebnis einer solchen Hyaluronsäure-Behandlung ist deutlicher sichtbar als das jeder anderen Faltenbehandlung, zum Beispiel mit Tages- oder Nachtcremes. Je nach Hautregion und Beschaffenheit der Haut hält der Effekt der Hyaluronsäure-Faltenbehandlung unterschiedlich lange vor – zwischen sechs Monaten und zwei Jahren. Da der Stoff vom Körper abgebaut wird, kann die Behandlung nach einer gewissen Zeit stets wiederholt werden.